Donnerstag, 13. Februar 2014

Oh fuck off.

Wenn du ein Problem hast, mach doch deinen Mund auf, anstatt später rumzuflennen, weil ich doch ach so gemein zu dir war. Das ist das Leben du Miststück, gewöhn dich besser dran. Niemand hasst so stark, wie jemand, der enttäuscht, verletzt und fallengelassen wurde, aber DU hast da bestimmt viel mehr Ahnung, mit deinen 12 Jahren Lebenserfahrung. Glaubst immer, alles besser zu wissen, du Schlampe. Denk doch ein einziges Mal nach bevor du deinen Mund aufmachst, du widerliches Drecksstück. Oh, aber Hauptsache nicht mal das Hirn einschalten und über die Folgen nachdenken, wenigstens über die Folgen für deine Umgebung. Aber Rücksicht nehmen ist doch so ganz und gar nicht egoistisch, wieso solltest du das also tun? Neeein, alles nur Spaß, du weißt doch wie ich das mein.
Und zwar genau so, wie ichs geschrieben hab.

Nachtgedanke

Sag mir, was ich machen soll, und ich mach's. Ich will nicht, dass das so endet. Ich wollte nicht, dass es so kommt, ich wollte nicht, dass es so wird, wie es ist, und ich wünschte ich hätte die Kraft & den Mut gehabt, dir damals ehrlich zu sagen, was ich wollte. Aber so bin ich nunmal. Ich rede nicht gerne über Gefühle, zumindest nicht über meine. Ich gehe nicht gerne ein Risiko ein und wollte immer wissen, was du denkst, aber du bist wie ich und du gehst niemals ein Risiko ein. Ich war ein Mensch, über den ich mich normalerweise lustig gemacht hätte, aber alles war anders, wenn ich bei dir war. Ich habe dir oft gesagt, dass du wunderschön bist, aber ich glaube nicht, dass du jemals auch nur ahnen könntest, wie ernst ich das gemeint habe. Ich habe selten einen so faszinierenden Menschen getroffen wie dich, wobei die meiste Faszination wohl daher rührt, dass du mich so unglaublich stark an mich selbst erinnert hast & es immer noch tust. Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass ich anderen Menschen vergeben & sie in ihrer Unvollkommenheit akzeptieren kann. Es wird sich nichts ändern zwischen uns, egal, was ich mache. Und genau deshalb

Wirst du das hier nie lesen.

Übers trauern.

"Teile diesen Post, wenn du jemandem im Himmel hast, der auf dich wartet <3 data-blogger-escaped-br="">
Das habe ich vor ein paar Minuten in Facebook gelesen. Nahezu jeder von uns hat schonmal jemanden verloren und weiß, wie sich das anfühlt. Die Trauer, weil man einen Mensch verloren hat. Wut. Angst. Selbstvorwürfe. Ich denke nicht, dass es etwas schlimmeres gibt, als das Gefühl, einen geliebten Menschen verloren zu haben. Ich weiß nicht, ob man so etwas akzeptieren oder verkraften kann, ich weiß nur, dass ich es nicht kann. Wer kann schon mit Gewissheit sagen, was passiert, wenn wir gehen? Keine Religion kann das, denn selbst die schönste Religion bleibt nur ein Glaube, an den man sich klammern kann. Ich habe Angst davor, zu sterben. Ich habe Angst davor, vergessen zu werden. Wir alle wollen doch, dass sich jemand an uns erinnert, dass wir nicht in Vergessenheit geraten. Doch spätestens nach ein paar Generationen wird sich niemand an unsere Namen erinnern, so sehr wir es uns auch wünschen. Niemand wird mehr trauern. Die Vergänglichkeit und die Veränderung sind nunmal feste Bestandteile des Lebens. Das Vergessen schützt uns davor, in Trauer zu versinken und Dinge ändern zu wollen, die wir nicht ändern können. Täglich lesen wir in der Zeitung oder im Internet von Kriegen, bei denen Menschen, gleich ob Soldaten oder Zivilisten, getötet werden, doch wir gehen dennoch unserer Arbeit nach und vergessen, was in der Welt um uns passiert, da es viel zu abstrakt ist und wir nicht unmittelbar betroffen sind. Wir schützen uns selbst davor, an der Trauer kaputtzugehen und das ist auch gut so. Jedoch, ist jemand aus unserem Umfeld betroffen, brauchen wir diese Trauer, denn sie hilft uns, mit dem Tod umzugehen. Manche Menschen sitzen stundenlang weinend in der Dusche, andere teilen Posts auf Facebook, um gleichzeitig auch ihre Trauer zu teilen. Denn trotz allem, trotz dem ganzen Schmerz, wird man eines Tages in schöner Erinnerungen an denjenigen zurückdenken können und dafür danken können, dass man das Privileg hatte, diese Person gekannt und mit ihr Zeit verbracht zu haben.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Nein, im Ernst. Hau ab.

Wir leben leider nicht allein auf der Welt und du kannst leider nicht tun was du willst. Alles was du tust, bringt Folgen mit sich und du kannst nicht sagen, dass du das nicht wolltest, nur weil es dir nicht passt. Du kannst dich nicht einfach deiner Verantwortung entziehen, indem du sagst, dir würde es nichts ausmachen, wärst du an dieser Stelle. Was glaubst du wer du bist, was bildest du dir ein, einfach von dir auf andere schließen zu können? Nicht jeder ist so wie du und du kannst und darfst nicht die Verantwortung der Folgen deiner Handlungen von dir schieben. Mach doch endlich deine beschissenen Augen auf, es gibt noch andere Menschen auf dieser Welt. Du bist viel zu stur, als dass du jemals einsehen würdest, einen Fehler gemacht zu haben, es ist ja auch viel einfacher, die Schuld immer von sich zu weisen. Nun, ich werde sicher nicht einknicken und mir von dir Schuld einreden lassen, obwohl ich überhaupt keine hab, nur, damit du dich besser fühlst. Ich werde sicher nicht nachgeben, nur, damit du dein verdrehtes und vollkommen abstraktes Weltbild nicht in Frage stellen musst, weil du am Ende noch feststellen müsstest, was du für ein vollkommen absurdes Bild vom Leben hast. Aber zum Glück geben deine Freunde nen Scheiß drauf, weil sie das gar nicht merken, wie du versuchst, deine gesamte Umwelt zu manipulieren.

Samstag, 20. Oktober 2012

May The Dream Come True.

Ich habe einen Traum.
 Ich fahre mit unserem Auto nach Italien. Nebenher läuft meine Lieblings-CD, er schläft und ich fahre uns in den Sonnenaufgang, bis wir Frühmorgens am Strand ankommen, barfuß durch den Sand laufen und das kühle Wasser an unseren Füßen spüren. Wir werden uns an einem abgelegenen Ort in eine Liege legn und reden. Solange, bis wir einschlafen und Vormittags wieder aufwachen. Wir fahren zu unserer Wohnung, unterwegs frühstücken wir in einem kleinen Café in einer Seitenstraße, dort, wo wir früher schon immer waren, legen uns an den Pool und
leben unser Leben.


copyandpaste

Mein Name ist Laura und ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr tödlichen und keinesfalls sehr psychischen Krankheiten: Vollmond- und Zahnpastaausschlag, extreme Coolheit und schweißtreibender Angst davor, entführt und durch einen rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden, weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht weitergeleitet habe.

Kettenbriefe von lieben Menschen, die tatsächlich daran glauben, dass, wenn man diese Briefe weiterleitet, dieses arme kleine Mädchen in Arkansas, das mit einer Brust auf der Stirn und einem Arsch im Gesicht geboren wurde, genug Geld für den rettenden OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an die "Freak Show" verkaufen oder zu Hause eine Geisterbahn eröffnen.

Glaubst Du wirklich, dass Bill Gates Dir und jedem, der "seine" Mail weiterleitet 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich nämlich auch... Gib nicht auf, morgen wird's soweit sein...

Um es auf den Punkt zu bringen. Dieses mail ist ein großes, fettes FUCK YOU an all die Leute da draußen, die nichts besseres zu tun haben. Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen, perversen Kreuzritter nach Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen Guinness-Buch Eintrag erhält.

Und hier die drei beliebtesten Typen:
KETTENBRIEF TYP 1:
Erst einmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an 5096 Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen Leichtmatrosin mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus in ein 1 m breites Güllefass gestoßen. Und das ist echt beschissen, denn es ist wahr! Weil, DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN.

DIESER hier ist WAHR!!!

KETTENBRIEF TYP 2:
Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu lesen.
Es gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine Arme, keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben dieses armen Kindes könnte gerettet werden, weil jedesmal, wenn dieses mail hier weitergeleitet wird, von AOL einen Schweizer Franken auf das "Kleine hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose Jungen aus Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto" überwiesen wird. Automatisch!

Uneigennützig! Spesenfrei!

Ach ja, und vergiss nicht, wir haben absolut keine Mittel und Wege die versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA, Agent Scully und SBB Unterstützung, und das hier alles ist ein großer Hirnfick. Also, mach weiter! Sende diese mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47 Sekunden sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran schuld!

KETTENBRIEF TYP 3:
Hallöchen da draußen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist absolut unglaublich, weil es damals noch gar keine email gab. Und so funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067 Leute weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst:

*Bizarres Horror-Szenario Nr 1*

*Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2*

*Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3*

War das verständlich?

Wenn Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst, sie teilen Deinen Humor. Fick nicht anderen Leuten virtuell ins Knie, indem Du ihnen ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in Botswana machst, der noch dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf dem Rücken eines toten Elefanten festgebunden ist und dessen einzige Chance jedes weitergeleitete mail ist, weil andernfalls eine Mondrakete in DEINEN Vorgarten stürzt.

Montag, 24. September 2012

Literatur die Zweite. Umdichten. Friedrich Hebbel. Sommerbild.

Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben, ist zu nah am Tod!

Die Vergänglichkeit und das Leben
verhalten sich wie leiser Wind;
Dass die Blumen, die blühten eben
Nun schon vergangen sind.