Mein
Name ist Laura und ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr
tödlichen und keinesfalls sehr psychischen Krankheiten: Vollmond- und
Zahnpastaausschlag, extreme Coolheit und schweißtreibender Angst davor,
entführt und durch einen rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden, weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht weitergeleitet habe.
Kettenbriefe
von lieben Menschen, die tatsächlich daran glauben, dass, wenn man
diese Briefe weiterleitet, dieses arme kleine Mädchen in Arkansas, das
mit einer Brust auf der Stirn und einem Arsch im Gesicht geboren wurde,
genug Geld für den rettenden OP zusammenbekommt, gerade noch
rechtzeitig, bevor die Eltern es an die "Freak Show" verkaufen oder zu
Hause eine Geisterbahn eröffnen.
Glaubst
Du wirklich, dass Bill Gates Dir und jedem, der "seine" Mail
weiterleitet 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich
nämlich auch... Gib nicht auf, morgen wird's soweit sein...
Um
es auf den Punkt zu bringen. Dieses mail ist ein großes, fettes FUCK
YOU an all die Leute da draußen, die nichts besseres zu tun haben.
Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer
schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich
diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen
hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen, perversen Kreuzritter nach
Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen
Guinness-Buch Eintrag erhält.
Und hier die drei beliebtesten Typen:
KETTENBRIEF TYP 1:
Erst
einmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an 5096
Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen
Leichtmatrosin mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus
in ein 1 m breites Güllefass gestoßen. Und das ist echt beschissen, denn
es ist wahr! Weil, DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN.
DIESER hier ist WAHR!!!
KETTENBRIEF TYP 2:
Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu lesen.
Es
gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine
Arme, keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben
dieses armen Kindes könnte gerettet werden, weil jedesmal, wenn dieses
mail hier weitergeleitet wird, von AOL einen Schweizer Franken auf das
"Kleine hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose
Jungen aus Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto" überwiesen wird.
Automatisch!
Uneigennützig! Spesenfrei!
Ach
ja, und vergiss nicht, wir haben absolut keine Mittel und Wege die
versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA, Agent Scully und SBB
Unterstützung, und das hier alles ist ein großer Hirnfick. Also, mach
weiter! Sende diese mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47
Sekunden sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran
schuld!
KETTENBRIEF TYP 3:
Hallöchen
da draußen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist absolut
unglaublich, weil es damals noch gar keine email gab. Und so
funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067
Leute weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst:
*Bizarres Horror-Szenario Nr 1*
*Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2*
*Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3*
War das verständlich?
Wenn
Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und
dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie
wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst,
sie teilen Deinen Humor. Fick nicht anderen Leuten virtuell ins Knie,
indem Du ihnen ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in
Botswana machst, der noch dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf
dem Rücken eines toten Elefanten festgebunden ist und dessen einzige
Chance jedes weitergeleitete mail ist, weil andernfalls eine Mondrakete
in DEINEN Vorgarten stürzt.
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