Samstag, 20. Oktober 2012

May The Dream Come True.

Ich habe einen Traum.
 Ich fahre mit unserem Auto nach Italien. Nebenher läuft meine Lieblings-CD, er schläft und ich fahre uns in den Sonnenaufgang, bis wir Frühmorgens am Strand ankommen, barfuß durch den Sand laufen und das kühle Wasser an unseren Füßen spüren. Wir werden uns an einem abgelegenen Ort in eine Liege legn und reden. Solange, bis wir einschlafen und Vormittags wieder aufwachen. Wir fahren zu unserer Wohnung, unterwegs frühstücken wir in einem kleinen Café in einer Seitenstraße, dort, wo wir früher schon immer waren, legen uns an den Pool und
leben unser Leben.


copyandpaste

Mein Name ist Laura und ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr tödlichen und keinesfalls sehr psychischen Krankheiten: Vollmond- und Zahnpastaausschlag, extreme Coolheit und schweißtreibender Angst davor, entführt und durch einen rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden, weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht weitergeleitet habe.

Kettenbriefe von lieben Menschen, die tatsächlich daran glauben, dass, wenn man diese Briefe weiterleitet, dieses arme kleine Mädchen in Arkansas, das mit einer Brust auf der Stirn und einem Arsch im Gesicht geboren wurde, genug Geld für den rettenden OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an die "Freak Show" verkaufen oder zu Hause eine Geisterbahn eröffnen.

Glaubst Du wirklich, dass Bill Gates Dir und jedem, der "seine" Mail weiterleitet 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich nämlich auch... Gib nicht auf, morgen wird's soweit sein...

Um es auf den Punkt zu bringen. Dieses mail ist ein großes, fettes FUCK YOU an all die Leute da draußen, die nichts besseres zu tun haben. Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen, perversen Kreuzritter nach Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen Guinness-Buch Eintrag erhält.

Und hier die drei beliebtesten Typen:
KETTENBRIEF TYP 1:
Erst einmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an 5096 Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen Leichtmatrosin mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus in ein 1 m breites Güllefass gestoßen. Und das ist echt beschissen, denn es ist wahr! Weil, DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN.

DIESER hier ist WAHR!!!

KETTENBRIEF TYP 2:
Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu lesen.
Es gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine Arme, keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben dieses armen Kindes könnte gerettet werden, weil jedesmal, wenn dieses mail hier weitergeleitet wird, von AOL einen Schweizer Franken auf das "Kleine hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose Jungen aus Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto" überwiesen wird. Automatisch!

Uneigennützig! Spesenfrei!

Ach ja, und vergiss nicht, wir haben absolut keine Mittel und Wege die versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA, Agent Scully und SBB Unterstützung, und das hier alles ist ein großer Hirnfick. Also, mach weiter! Sende diese mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47 Sekunden sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran schuld!

KETTENBRIEF TYP 3:
Hallöchen da draußen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist absolut unglaublich, weil es damals noch gar keine email gab. Und so funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067 Leute weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst:

*Bizarres Horror-Szenario Nr 1*

*Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2*

*Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3*

War das verständlich?

Wenn Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst, sie teilen Deinen Humor. Fick nicht anderen Leuten virtuell ins Knie, indem Du ihnen ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in Botswana machst, der noch dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf dem Rücken eines toten Elefanten festgebunden ist und dessen einzige Chance jedes weitergeleitete mail ist, weil andernfalls eine Mondrakete in DEINEN Vorgarten stürzt.

Montag, 24. September 2012

Literatur die Zweite. Umdichten. Friedrich Hebbel. Sommerbild.

Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben, ist zu nah am Tod!

Die Vergänglichkeit und das Leben
verhalten sich wie leiser Wind;
Dass die Blumen, die blühten eben
Nun schon vergangen sind.

Literatur. Kein Meisterwerk.

Ab dem Anfang des Lebens lehrt uns die Zeit die Angst vor dem Tod.

Er ist wie die letzte Minute einer Uhr, die Dämmerung der Nacht, das Ende eines Traums.

Für die einen beginnt die Wirklichkeit in der Erde, aus der sie kamen, die anderen bleiben trauernd in der Realität, in der sie leben.

Ob die Zukunft Hoffnung, Neues oder Frieden bringt, ist ungewiss, doch die Ewigkeit des Lebens ist weit schlimmer als der Tod.

Sonntag, 5. August 2012

Kuntergraudunkelbunt

Wenn ich die Welt malen könnte, wäre sie bunt. Überall wären die schönsten Farben die man sich nur vorstellen kann. Sie wäre voll mit neuem, einzigartigem, selbst die Schatten würden fantastisch aussehen. Alles wäre einfach so einfach und niemand würde sich mehr Gedanken über Übel machen, weil es keine mehr geben würde. Alle Menschen würden leben dürfen. Alle Menschen würden das Leben als selbstverständlich ansehen. Die Menschen würden aufhören, das Leben zu schätzen, weil es selbstverständlich ist, dass sie es haben und, dass es ihnen niemand wegnehmen könnte. Die Menschen würden unglücklicher werden, weil sie alles haben, weil sie alles können, weil es keine Herausforderungen mehr gäbe. Sie würden sich streiten, bekriegen und schließlich töten. Und sie würden nicht ausfhören, bis sie schließlich alle in die Erde zurückkehrten, aus der sie einst entsprungen waren.

Wenn ich die Welt malen könnte, würde ich eine Welt erschaffen, in der es keine Menschen geben würde.

       http://www.wallpapersdb.org/wallpapers/art/paint_the_world_1920x1200.jpg



Samstag, 28. Juli 2012

Honesty...

... has nothing to do with honey, but is also sweet and very pleasant.


Wieso können Menschen nicht einfach ehrlich sein. Das fängt doch schon bei ganz grundlegenden Dingen an. Wenn jemand sagt "Ich bin krank, sorry kann nicht kommen." und dann mit seiner Freundin abhängt.
Wenn jemand labert und labert und eigentlich überhaupt keine Ahnung hat und auch noch weiß, dass er keine Ahnung hat und TROTZDEM so tut, als wüsste er von allem Bescheid.
Was ist so schwer daran ehrlich zu sein?
Was ist so schwer daran es zuzugeben, wenn man keine Ahnung hat?
 Es gibt in meinem Leben im Moment wohl NICHTS schlimmeres als Menschen, die versuchen ihr Unwissen durch verbalen Müll zu kompensieren. KEIN fucking Mensch weiß alles und die meisten kapieren das auch, nur scheinen wohl ALLE, die meinen, ihreWortwichse in die Gesichter anderer Menschen spritzen zu müssen, in IRGENDEINER Form einen Bezug zu mir zu haben.
Mein Gott, reißt eure Fresse auf, das könnt ihr doch sonst immer alle so gut. Und wenns drum geht, ehrlich zu sein, wenns unangenehm wird, sind alle wieder ganz leise.
Fuck off.

Sonntag, 8. Juli 2012

Do you like what you see.

Nein, mir gefällt nicht, was ich seh. Es gibt immer, bei jedem und überall etwas auszusetzen. Und anstatt uns mit dem zufrieden zu geben, was wir haben, meckern wir rum. Und weil die ganze Welt das so gut kann und es eigentlich auch das einzige ist, was ich kann, werd ich einfach ab sofort Scheiße über jeden Scheiß schreiben. Außerdem macht das Spaß.

Montag, 2. Juli 2012

Hallo, ich bins, Iron-Shneezin.

Zweifünfsieben, i believe in...

Werd meinen Blog ab sofort für das nutzen, für das er wohl eigentlich gedacht war:
Mein Leben in dramatisierten, komödiantischen und völlig überinterpretierten Zügen wie auf dem Servierteller präsentieren. Erstens, weil er dafür da ist und zweitens, weil es einfach viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt, diese, meiner Meinung nach qualitativen Texte, zu schreiben, da sie eben auch qualitativ und gut sein sollen. Und ich keinen unsinnigen, halbfertigen Mist veröffentlichen will.
Obwohl mein Leben nichts anderes ist.
Ein unsinniger, halbfertiger Haufen von Pferdexkrementen.
Was auch gut so ist. Je weniger Ansprüche man hat, desto mehr ist man überrascht, wenn überhaupt mal was klappt.
Wobei das bei mir nich allzu oft vorkommt.

Ich leb in meiner Welt nunmal allein.
Bist viel zu schlau, man du kommst hier nicht rein. 
Ich leb in meiner Welt lieber allein.

Donnerstag, 8. März 2012

Fuck yuh.

just wanna go away and let you behind me, so you can spit on my ass, 'cause you wanted it all the time, but never got the chance, 'cause those days I was too weak to go away, but now I am really too strong for you. But now I know I could not make something better, than let you see my back, so I can laugh about you, you motherfckers. I hate all of you, even if I say I like you. If I am honest, I hated you all the time. Those fcking friends are nothing for me but dust in your fcking face, and I know someday you will die, because of them. 'Cause they really do not know the word "friendship", they can not even spell it, but it does not matter. Maybe if they are older, they understand what I am going through. I am going through changes my whole life. I am not grown up. I hope I never will, 'cause I love it to be changed by life and never be the same, 'cause everytime I think I am, what I want to be, I realize, I want to be someone else. My fucking so-to-speak-friends just want to see me going down and never come back, but I will. I will and I'll fuck you all. I do not care about you and your fucking love shit, I do care about life. I really care about deeper shit than your omg-this-is-so-fucking-shit-I-can-not-find-words-to-describe. I spit on you all, 'cause you are nothing and you really mean nothing to me.

Sonntag, 12. Februar 2012

ich mein, hat nichts zu bedeuten, kostet halt nur Leben. meins, deins, seins, ich würd mal sagen von jedem.

Es ist, als ob ihr in diesen Augenblicken ihre ganze Welt durch die Hände rinnen würde. Alles, wofür sie je gekämpft hatte, schien sich plötzlich zu verflüchtigen. Was für eine Erkenntnis, dass alles, was ihr je wichtig war, auf einmal weg war. Jedes weitere Wort, rammte ihr den Dolch, der sich „Liebe“ nannte, weiter in ihre Brust, wo er sich zuerst genussvoll einen Weg durch die geschundene Haut, wenig danach mitten durch ihre Seele suchte, um ihr letztes bisschen Leben zu vernichten.
Ihre Furcht wächst mit jeder Sekunde.
Fear leads to anger, anger leads to hate, hate leads to suffering.
Sie beschloss sich zu wehren. Sie wollte nicht länger die kleine, unschuldige Frau sein, von der nie jemand etwas erwartete, die von allen nur belächelt wurde. Sie wollte niemanden verletzen, das wäre zu einfach gewesen. Sie wollte es den Menschen nicht einfach machen. Nicht einfach ihre wertlosen Leben beenden. Sie machten sie wahnsinnig und das einzige was sie tun konnte um es weiterhin zu ertragen, war
Taub.

Sonntag, 1. Januar 2012

Lilablau


Um sie herum erschein eine glänzende Welt, die vor Farbenpracht nur so strahlte. Jeder hätte sich sofort in diesen Ort verliebt. Vor ihr, das gewaltigste und mächtigste Licht, das sie je erblickt hat. Sie wurde in seinen Bann gezogen. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Aber sie wollte sich nicht wehren, sie genoss jede Sekunde dieses unglaublichen Lichts. Plötzlich ward alles um sie still. Weiß. Schwarz. Nichts. Absolute Leere. Es übertraf all ihre Vorstellungen. Niemals hätte sie sich es sich so schön erhofft. Sie realisierte, dass alles, was sie je für wichtig hielt, hier nichtig war. Dass das, was einst ihr Leben bedeutete, hier nichts weiter als Erinnerungen war. Sie wusste, dass sie nun nie wieder zurückblicken konnte, sie war für immer hier gefangen. Aber der Gedanke daran machte ihr keine Angst, er bereitete ihr Freude. Sie hatte die Gewissheit, dass ihr niemand mehr schaden konnte, denn niemand würde sie je wieder finden. Keiner würde ihr je wieder etwas antun können.

The First

Menschen laufen mir entgegen. Sie gehen an mir vorbei. Sie beachten mich nicht. Sie haben etwas seltsames an sich. etwas schönes. Sie sind alle so unterschiedlich und trotzdem auf eine besondere Art alle gleich. Ich weiß nicht was sie machen und was sie verbindet, aber sie schaffen es mir ein Gefühl zu geben, welches mich daran erinnert, dass ich lebe. Sie erinnern mich daran, wie es ist lebendig zu sein, es scheint sogar, als wollten sie mir den Unterschied zwischen leben und existieren erklären. Der Unterschied zwischen einfach nur da sein und die Welt als Ganzes zu sehen und sich als kleinen unbedeutenden Teil. Die meisten Menschen verschwenden bedeutende Zeit für unbedeutende Sachen. Sie sehen sich selbst als Individuum, wollen jedoch alle gleich sein. Sie geben vor alles zu wissen, obwohl es nichtig ist im Vergleich dazu, wassie wissen könnten, wenn sie nur wollten. Die meisten von ihnen haben bedauerlicherweise aufgehört, verstehen zu wollen, weil sie sich einbilden schon alles zu wissen. Dadurch stellen sie sich fälschlicherweise in den Mittelpunkt der Erde und vergessen den rest. Sie blenden aus, dass es etwas gibt, das viel mächtiger und gewaltiger ist, als alles, was sie je sein werden. Sie sollten wieder anfangen zu versuchen zu verstehen. Zu verstehen, dass diese gottlose Welt größer ist als sie und, dass sie nicht ihr Mittelpunkt sind.