Sonntag, 1. Januar 2012

The First

Menschen laufen mir entgegen. Sie gehen an mir vorbei. Sie beachten mich nicht. Sie haben etwas seltsames an sich. etwas schönes. Sie sind alle so unterschiedlich und trotzdem auf eine besondere Art alle gleich. Ich weiß nicht was sie machen und was sie verbindet, aber sie schaffen es mir ein Gefühl zu geben, welches mich daran erinnert, dass ich lebe. Sie erinnern mich daran, wie es ist lebendig zu sein, es scheint sogar, als wollten sie mir den Unterschied zwischen leben und existieren erklären. Der Unterschied zwischen einfach nur da sein und die Welt als Ganzes zu sehen und sich als kleinen unbedeutenden Teil. Die meisten Menschen verschwenden bedeutende Zeit für unbedeutende Sachen. Sie sehen sich selbst als Individuum, wollen jedoch alle gleich sein. Sie geben vor alles zu wissen, obwohl es nichtig ist im Vergleich dazu, wassie wissen könnten, wenn sie nur wollten. Die meisten von ihnen haben bedauerlicherweise aufgehört, verstehen zu wollen, weil sie sich einbilden schon alles zu wissen. Dadurch stellen sie sich fälschlicherweise in den Mittelpunkt der Erde und vergessen den rest. Sie blenden aus, dass es etwas gibt, das viel mächtiger und gewaltiger ist, als alles, was sie je sein werden. Sie sollten wieder anfangen zu versuchen zu verstehen. Zu verstehen, dass diese gottlose Welt größer ist als sie und, dass sie nicht ihr Mittelpunkt sind.

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